Praxishandbuch Financial Due Diligence
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Aufbau des Buches
Ein Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung der Kernanalysen der Financial Due Diligence und deren Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung und die Kaufvertragsgestaltung.
Für die Unternehmensbewertung sind die Ergebnisse der Financial Due Diligence eine wesentliche Informationsbasis. In der Praxis wird die Bewertung von Zielunternehmen im Zusammenhang mit M&A-Transaktionen in der Regel anhand von Bruttoverfahren (Kapitel 10) durchgeführt. Danach wird im ersten Schritt der Unternehmenswert hergeleitet. Die Financial Due Diligence liefert die Informationsbasis für die Herleitung des Unternehmenswertes. Eine wesentliche Informationsbasis ist dabei die historische nachhaltige Ergebnis- und Cash flow-Entwicklung (Kapitel 3, 5, 7) sowie die daraus abgeleitete Einschätzung zur geplanten Ergebnis- und Cash flow-Entwicklung (Kapitel 4, 8).
Von dem Unternehmenswert wird im nächsten Schritt der Marktwert der Fremdverbindlichkeiten bzw. der Nettofinanzverbindlichkeiten abgezogen. Die Financial Due Diligence identifiziert und quantifiziert den Marktwert der Nettofinanzverbindlichkeiten (Kapitel 6).
Um den Eigenkapitalwert zu ermitteln, wird neben dem Abzug der Nettofinanzverbindlichkeiten der Unternehmenswert um die Differenz zwischen aktuellem Working-Capital-Bestand zum Zeitpunkt des wirtschaftlichen Übergangs und dem normalen Working-Capital-Bestand angepasst. Die Financial Due Diligence identifiziert die Bestandteile des Working Capitals und quantifiziert das normale Working-Capital-Niveau (Kapitel 6, 7).
Das Buch stellt zudem die bekanntesten Kaufpreismechanismen, die in Unternehmenskaufverträgen verwendet werden, vor. Zudem werden die Auswirkungen der Ergebnisse der Financial Due Diligence auf die Kaufvertragsgestaltung präsentiert (Kapitel 11).